Späte Bädereröffnung ausgleichen

Späte Eröffnung der Bäder ausgleichen

Eine längere Öffnung im September sollte umgesetzt werden 

Die von der Stadtverwaltung jetzt kommunizierten Änderungen der Öffnungszeiten von Warmfreibad und Waschmühle möchten wir als Förderverein Warmfreibad nicht unkommentiert lassen:  Der spätere Öffnungstermin sollte aus unserer Sicht durch eine Verlängerung der Öffnung um eine Woche im September ausgeglichen werden. Die Bäder liegen im Herzen der Stadt, sind beide hervorragend angenommen und eröffnen allen Generationen barrierefreien Zugang zu einem gesunden Schwimmsport. Insofern sollte bei dem Aufwand, die Bäder zu erhalten und zu öffnen, auch eine in etwa viermonatige Öffnungszeit umgesetzt werden. Kein Verständnis hat der Förderverein Warmfreibad für das Ansinnen der Verwaltung, das Warmfreibad zu Gunsten der Waschmühle vormittags geschlossen zu halten. „Bei allem Verständnis für die sehr schwierige Personalsituation: Hier liegt ein klassischer Abwägungsfehler vor.“ so Wiesemann. Die Öffnungszeiten zwischen Warmfreibad und Waschmühle nicht gerecht auszugleichen, ist keine gute Idee: Beide Bäder haben ihre Frühschwimmergemeinde und gerade nur das Warmfreibad geschlossen zu halten, ist nicht nachvollziehbar: Menschen die gerne kalt schwimmen, können auch warm schwimmen. Menschen die wegen Alter und Behinderung zum Beispiel an Spasmen leiden, müssen warm, können eben nicht kalt schwimmen. Da das Wasser im Warmfreibad sowieso beheizt ist, ist eine Öffnung des Warmfreibades am Morgen der Öffnung der Waschmühgle aus diesen sachlichen Erwägungen heraus grundsätzlich vorzuziehen. Da aber beide Bäder ihre Stammgäste haben, sollte eine gerechte Regelung umgesetzt werden, die beide Bäder gleichermaßen berücksichtigt. Eine klare Regelung, bei der zum Beispiel von Donnerstag bis Samstag nur im Warmfreibad morgens geschwommen werden kann, von Sonntags bis Mittwochs nur in der „Wesch“, überfordert das Verständnis der Besucher sicherlich nicht. So könnten Familien in beiden Bädern wochenends mal einen ganzen Tag verbringen. 

50 Jahre Warmfreibad, das wollen wir feiern!!! Am 13.8.2022 ab 14 Uhr im Bad!

50 Jahre Warmfreibad
Geburtstagsfeier
Kaiserslautern 13.8.22
u.a.:
14 Uhr 30
Fun jump Festival
16 Uhr
Familien/Freundestaffel
3×50 m
ab 17 Uhr:
Fußballturnier/
Volleyballturnier
!!Gewinne Deine
Jahreskarte 2022!

Mitgliederversammlung am 20.7.2022

Am 20.7.2022 wir die ordentliche Mitgliederversammlung unseres Fördervereins stattfinden. Ort ist das Klubheim des KSK, Uhrzeit 19 Uhr. Auch Nicht – Mitglieder sind herzlich willkommen: Die Sitzung ist öffentlich. Die Tagesordnung sieht wie folgt aus:

1. Begrüßung und Eröffnung

2. Feststellung der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder

3. Bericht des Vorstandes incl. Kassenbericht

4. Bericht der Kassenprüfer

5. Entlastung des Vorstandes

6. Turnusgemäße Nachwahl zum Vorstand auf allen Posten wegen pandemiebedingten Ausfällen der

Wahl in den letzten Jahren

7. Termine und Aktionen im Jahr 2022 (Saisonende, Infostände, Mithilfe, Tag des Sports,

Wassergymnastik… )

8. Sonstiges

einen herzlichen Gruß

Tobias Wiesemann, Vorsitzender

Wassergymnastik im Warmfreibad: Kostenlos für Sie jeden Freitag ab 17 Uhr 30

Nachdem zuletzt klar wurde, dass es diese Saison keine Coronaauflagen gibt, haben wir es geschafft, soeben  final die Wassergymnastik für diese Saison abstimmen können: Der Verein sieht sich in der Lage, für die gesamte Saison 2022 immer freitags ab 17 Uhr 30 zwei Kurse hintereinander anzubieten. Mit der Stadtverwaltung und der Badleitung ist jetzt auch alles geklärt und eine wohlwollende Genehmigung ausgesprochen worden. Deswegen heißt es ab jetzt jeden Freitag: Einfach hinkommen und mitmachen. Das Becken war bisher immer groß genug für alle. Unsere sportliche Trainerin Natascha Hartl steht mit einem ausgefeilten Übungsprogramm am Beckenrand. Lassen Sie sich zu einer Genussstunde für Geist und Körper animieren.

Mitgliederversammlung in Coronazeiten

Liebe Mitglieder,
nun stünde ja in diesem Winter unsere turnusgemäße Mitgliederversammlung auf den Terminkalendern. Coronabedingt ist eine Präsenzveranstaltungen weder sinnvoll noch erlaubt. Dennoch gibt es aus Sicht des Vorstandes für die nächste Saison einiges zu überlegen und auch vorzubereiten. Von daher hat sich Hr. Bortz dankenswerterweise bereiterklärt, ein Portal für eine Onlineveranstaltung zu organisieren. Insofern sind wir in der Lage, Ihnen immerhin dieses Format anbieten zu können. Gerne laden wir Sie von daher für Donnerstag den 18.2.2021 um 19 Uhr ein. Da wir uns darüber im Klaren sind, dass nicht jede*r die Teilnahme technisch einrichten kann, möchten wir in diesem Jahr auf eine Vorstandsneuwahl verzichten. Durch die entsprechende Bundesgesetzgebung im Coronaschutzgesetz ist dies rechtlich möglich. Eine Neuwahl kann dann eventuell im Sommer, ansonsten im nächsten Jahr nachgeholt werden. Das können wir an dem Termin gemeinsam besprechen.
Auf der Tagesordung stehen für den Donnerstag somit:
0. Bericht des Vorstandes
1. Kassenbericht
2. Bericht der Kassenprüfer
3. Entlastung des Vorstandes
4. Nachbesprechung Saison 2020, was lief gut, was lief schlecht
5. Vorbesprechung 2021, was erwarten wir uns von der zweiten Coronasaison
6. Sonstiges

Aus Sicht des Vorstandes wäre es schön, in 2021 bei der Badöffnung einiges besser zu regeln, als 2020. Was, das würden wir gerne mit Ihnen besprechen und z. B. in einem offenen Brief oder einer Petition an die Stadt darlegen.
Zum Schluss bleibt uns nur noch, ihnen ein glückliches und gesundes Jahr 2021 zu wünschen und auf ein Treffen am 18.2.2021 im INternet zu hoffen.
Die Einwahldaten sind folgende

https://teams.microsoft.com/l/meetup-join/19%3a3ddadd1e216940aba483b2cfb178b301%40thread.tacv2/1611507234874?context=%7b%22Tid%22%3a%22f930300c-c97d-4019-be03-add650a171c4%22%2c%22Oid%22%3a%228f6326da-5cce-4372-9659-60fe23ce5bd8%22%7d
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Herzlichst für den Vorstand

Tobias Wiesemann, Vorsitzender

Kritik an Verwaltung leider notwendig, gemeinsame PM vom Freundeskreis Waschmühle und uns

Fördervereine kritisieren Verwaltung  

Nirgendwo Hürden höher als in Kaiserslautern  

Bei aller Freude über die 2020 doch noch gelungene Öffnung der Bäder üben der Freundeskreis Waschmühle und der Förderverein Warmfreibad Kritik an der Umsetzung der Bäderöffnung seitens der Verwaltung. Nach einigen Wochen des Betriebs haben sich zwar immer mehr Verbesserungen durchsetzen lassen. Immerhin kann bei der SWK in der Stadt zwar sehr umständlich, aber im Prinzip doch ein Ticket auch ohne Bezahldienst gekauft werden, Spielwiesen sind jetzt doch zugänglich. Insgesamt bleibt der Lösungsweg in Kaiserslautern aber der kundenunfreundlichste, welcher sich recherchieren ließ. In anderen Großstädten wie Karlsruhe zum Beispiel, ist ein Freibadbesuch ganz unkompliziert, auch ohne Voranmeldung möglich. Wie im Restaurant können hier Personaldaten auch vor Ort angegeben werden. Auch in Mainz ist ein Ticketkauf vor Ort mit Bargeld immerhin zu bestimmten Zeiten möglich. In Kaiserslautern ist trotz immenser Personalmehrung dies nicht ermöglicht worden. Eine so erhebliche Personalaufstockung in den Bädern wie in Kaiserslautern ist ansonsten auch nirgendwo zu beobachten. Nur in Kaiserslautern wird den Bürgerinnen und Bürgern so wenig Vertrauen entgegengebracht, dass nicht mal ein Toilettenbesuch ohne Überwachung möglich ist. In jedem Laden, in jedem Restaurant wird den Menschen zugetraut, Mindestabstände selbstständig einzuhalten. Die niedrigen Infektionszahlen zeigen, dass die Menschen insgesamt ihrer Verantwortung gerecht werden. „Demokratie lebt davon, dass wir einander vertrauen. Beim Förderverein mehren sich die Beschwerden, dass sich Badbesucher duch restriktive Hinweise des Personals gegängelt fühlen. So muss auch am Ende der Badezeit „ausgecheckt“ werden. Ist dies während der Badezeit sinnvoll, um neue freie Kontingente an einem Tag zu ermöglichen, so ist es, wenn sowieso alle gehen müssen, gefährlicher Unsinn: Durch das Abscannen auch am Ende der Badezeit bilden sich vermeidbare Warteschlangen beim Verlassen des Bades. Die Menschen fühlen sich unverhältnismäßig überwacht und besuchen auch deswegen lieber andere Bäder der Region. In diesen wird den Verhältnissen angemessen den Menschen im Bad genauso vertraut wie im sonstigen Alltag auch. Einen solchen unverkrampften Umgang wünsche ich mir auch für Kaiserslautern.“ So Tobias Wiesemann, Vorsitzender des Fördervereins Warmfreibad.  In vor der Bäderöffnung dankenswerterweise geführten Gesprächen wurde auch das Öffnen des Sprungturms zu bestimmten Zeiten für die Öffentlichkeit in Aussicht gestellt. Der Sprungturm ist eines der attraktivsten Elemente des Warmfreibades. Leider zeigt sich die Verwaltung auch in dieser Frage bisher zu verkrustet: Von Seiten der Vereine war es kein Problem für ein – zwei Stunden über Mittag auch anderen Nutzern des Springen zu ermöglichen. Leider hat die Verwaltung den Ball nicht aufgenommen, sondern eine Nutzung kategorisch ausgeschlossen. Diese und andere Einzelpunkte ergeben aus Sicht des Fördervereins ein Bild, bei dem Verwaltungshandeln sich weniger an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Büger orientiert, als an der Angst einen Fehler zu machen. Dies ist zwar menschlich verständlich, führt aber zu keinem guten Ergebnis für die Lauterer Bäder und die Menschen in der Region. “ Das Buchungsverfahren ist das mit Abstand umstädlichste und mit Fehlern behafteste, nicht nach vollziehbar ist, dass vor Ort keine Kartenlesegeräte vorhanden sind und somit die Bezahlung mit EC-Karte unmöglich ist.
Die Bändchengeschichte in der Waschmühle ist indiskutabel, der aufgeblähte Personaleinsatz absolut nicht nachvollziehbar.
Die Bäder im Landkreis zeigen der digitalen Stadt Varianten auf, wie auch in einer Pandemie sinnvoll mit Schwimmbadöffnungen umgegangen werden kann. Die Umsetzung vor Ort lässt jeglichen kundenfreundlichen Ansatz vermissen, massive Beschwerden von älteren, langjährigen Badbesuchern ohne smartphone sind bei mir eingegangen; ich habe bereits im Bericht der „Landesschau“ im SWR am 13.7.20 Kritikpunkte zum Ausdruck gebracht.“So Horst Meisenheimer vom Freundeskreis Waschmühle